biovegan

Die biovegane Ernährung ist eine rein pflanzliche, also vegane, Ernährung und verwendet ökologisch angebaute Lebensmittel. In der Mitweltbildung ist es ein Qualitätsmerkmal, dass die Verpflegung biovegan ist. Denn dies ist ein Standard, mit dem eine möglichst hohe Achtung allen Lebens erreicht wird. Es ist auch die Grundlage dafür, dass Teilnehmende an Seminaren oder Projekten überhaupt authentisch vermittelt werden kann, dass es die alternative Handlungsmöglichkeit einer Ernährung gibt, die bio, vegan, gesund, lecker und bezahlbar ist.

Biovegane Ernährung ist somit das Gegenstück zum bioveganen Landbau. Biovegane Landwirtschaft bedeutet, dass keine Tiere zu Nutzzwecken gehalten werden. Folglich werden keine Tiere zur Produktion von Nahrungsmitteln genutzt. Jeder bewusste Eintrag aus tierischer Herkunft wie etwa Gülle, Hornspäne, Blutmehl oder Fischmehl sind ausgeschlossen, ebenso wie chemisch-synthetische Produkte zur Düngung oder Schädlingsbekämpfung. Seit 2017 gibt es in Deutschland eine anerkannte Zertifizierung für Betriebe, die konsequent nach bio-veganen Richtlinien produzieren.

Eine weitere Steigerung des bioveganen Landbaus stellt der Friedfertige Landbau dar. In der Friedfertigen Landwirtschaft werden nicht nur die Prinzipien des Bioveganen Landbaus berücksichtigt. Im Friedfertigen Landbau geht es auch darum, der Natur und den Tieren wieder etwas zurück zu geben. So bleibt ein Teil der Ernte für wilde Tiere stehen, Felder werden nach dem Prinzip der Dreifelderwirtschaft bewirtschaftet und bekommen so immer wieder ein Ruhejahr. Landwirte üben sich in der inneren Kommunikation mit der Natur und den Tieren, um möglichst wenig Schaden zu verursachen

Im Konzept Mitweltbildung geht es darum, Mitlebewesen, seien es Menschen, Tiere und Natur so wenig wie möglich zu schädigen und durch einen inneren Wandel immer mehr Achtung vor allem Leben zu praktizieren. Eine biovegane Ernährung bildet dabei eine wichtigen Baustein.

 

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